Kentertraining 2020
Auch im neuen Jahr 2020 hat im Rahmen des Winterprogramms das Kentertraining stattgefunden. Ein Termin, der schon viele Jahre Tradition im Yacht-Club Nürnberg e.V. hat. Es konnten wieder über 100 Teilnehmer gezählt werden. Veranstaltet wurde es, wie auch die letzten Jahre, im Hallenbad der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der FAU Erlangen. Vielen Dank für die Unterstützung!
Neu
Die Fortgeschrittenengruppe nahm dieses Mal nicht als Teilnehmer am Kentertraining teil, sondern unterstütze als engagiertes Helferteam die anwesenden Trainer. Somit konnte der Tag, der für die Trainer schon um 8.30 Uhr morgens startete (und um 20 Uhr endete), entspannt verlaufen. Ein Team aus über 20 Helfern und Trainer ermöglichte einen reibungslosen Ablauf.
Vielen Dank für euer Engagement. Auch neu war eine neue Bootsklasse beim Kentertraining. Trainierten letztes Jahr die Grundkursler mit einem zur Verfügung gestellten „Topper“, konnte dieses Jahr unser Clubneuling – die RS Zest – beim Kentertraining ausprobiert werden. Sie ist perfekt für das Üben des trockenkenterns geeignet, da sie durch ihren ausgeschäumtes Masttop nicht durchkentern kann. Wie jedes Jahr durchliefen die Teilnehmer 3 Stationen: Kentern
Bei der Station "Kentern" hieß es, das Boot zum Kentern zu bringen und anschließend wieder aufzustellen und unter das Boot tauchen/ausreiten. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass es eine Menge Mut braucht ein Boot umzukippen. Zuerst hängt man sich an den Mast und muss sein komplettes Körpergewicht nach außen lehnen, damit man mit dem Mast ins Wasser fällt. Wichtig ist aber, den Mast nicht loszulassen, sonst richtet sich das Boot automatisch wieder auf. Hat alles geklappt, schwimmt man schnell zum Schwert, versucht sich an dieses zu hängen – Vorsicht rutschig – und richtet langsam das Boot wieder auf. Danach ähnelt der Opti aber eher einer Badewanne um muss erst ordentlich ausgepützt werden. Ausreiten/Untertauchen
Hier sollten die Teilnehmer unter einen durchgekenterten ("kieloben" schwimmend) Opti tauchen, um zu erkennen, dass unter dem Boot auch Luft zum Atmen ist. Dies soll die Angst nehmen, falls doch mal eine Kenterung unerwarteter kommt, als man denkt. Der zweite Teil bestand darin, dass zwei Kinder gegenüber im Opti ausreiten mussten und das Boot so in der Waage hielten. Eine optimale Vorbereitung, falls es doch mal mehr winden sollte. Schwimmwesten/Rettungsinsel/Leinen werfen
Da auch das Thema Sicherheit beim Kentertraining großgeschrieben wird, beschäftigt sich die dritte Station mit einem Sicherheitstraining. Dabei werden ohnmachtssichere und Regattawesten ausprobiert. Der Gruppenzusammenhalt (buchstäblich) wurde unter widrigsten Wind-, Wetter- und Wellenbedingungen geprüft. Alle Teilnehmer hatten einmal die Gelegenheit, in eine Rettungsinsel eines seegängigen Schiffes zu steigen und dort unter nass-schaukeligen Bedingungen auszuharren. Zu guter Letzt wurde gezeigt, wie man eine Leine aufschießt und weit genug wirft, um jemand über Bord gegangenen wieder zum Boot zu bringen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, in dem es wieder heißt: es ist Kentertrainingszeit!
Die Fortgeschrittenengruppe nahm dieses Mal nicht als Teilnehmer am Kentertraining teil, sondern unterstütze als engagiertes Helferteam die anwesenden Trainer. Somit konnte der Tag, der für die Trainer schon um 8.30 Uhr morgens startete (und um 20 Uhr endete), entspannt verlaufen. Ein Team aus über 20 Helfern und Trainer ermöglichte einen reibungslosen Ablauf.
Vielen Dank für euer Engagement. Auch neu war eine neue Bootsklasse beim Kentertraining. Trainierten letztes Jahr die Grundkursler mit einem zur Verfügung gestellten „Topper“, konnte dieses Jahr unser Clubneuling – die RS Zest – beim Kentertraining ausprobiert werden. Sie ist perfekt für das Üben des trockenkenterns geeignet, da sie durch ihren ausgeschäumtes Masttop nicht durchkentern kann. Wie jedes Jahr durchliefen die Teilnehmer 3 Stationen: Kentern
Bei der Station "Kentern" hieß es, das Boot zum Kentern zu bringen und anschließend wieder aufzustellen und unter das Boot tauchen/ausreiten. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass es eine Menge Mut braucht ein Boot umzukippen. Zuerst hängt man sich an den Mast und muss sein komplettes Körpergewicht nach außen lehnen, damit man mit dem Mast ins Wasser fällt. Wichtig ist aber, den Mast nicht loszulassen, sonst richtet sich das Boot automatisch wieder auf. Hat alles geklappt, schwimmt man schnell zum Schwert, versucht sich an dieses zu hängen – Vorsicht rutschig – und richtet langsam das Boot wieder auf. Danach ähnelt der Opti aber eher einer Badewanne um muss erst ordentlich ausgepützt werden. Ausreiten/Untertauchen
Hier sollten die Teilnehmer unter einen durchgekenterten ("kieloben" schwimmend) Opti tauchen, um zu erkennen, dass unter dem Boot auch Luft zum Atmen ist. Dies soll die Angst nehmen, falls doch mal eine Kenterung unerwarteter kommt, als man denkt. Der zweite Teil bestand darin, dass zwei Kinder gegenüber im Opti ausreiten mussten und das Boot so in der Waage hielten. Eine optimale Vorbereitung, falls es doch mal mehr winden sollte. Schwimmwesten/Rettungsinsel/Leinen werfen
Da auch das Thema Sicherheit beim Kentertraining großgeschrieben wird, beschäftigt sich die dritte Station mit einem Sicherheitstraining. Dabei werden ohnmachtssichere und Regattawesten ausprobiert. Der Gruppenzusammenhalt (buchstäblich) wurde unter widrigsten Wind-, Wetter- und Wellenbedingungen geprüft. Alle Teilnehmer hatten einmal die Gelegenheit, in eine Rettungsinsel eines seegängigen Schiffes zu steigen und dort unter nass-schaukeligen Bedingungen auszuharren. Zu guter Letzt wurde gezeigt, wie man eine Leine aufschießt und weit genug wirft, um jemand über Bord gegangenen wieder zum Boot zu bringen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, in dem es wieder heißt: es ist Kentertrainingszeit!