Wie bist Du zum Segeln gekommen und wie zum Yacht-Club? 
Ich hatte einfach Glück, dass sich mein Vater fürs Segeln interessiert hat und mich gleich mit ihm zusammen im Yacht-Club angemeldet hat. Als 12-Jähriger habe ich meine ersten Segelerfahrungen in einem Optimisten gemacht, um nach kurzer Zeit mit meinem Vater auf den Korsar umzusteigen. Der Yacht-Club hatte damals schon eine starke Judend-Abteilung, in der entweder Korsar oder 470er gesegelt wurde. Gemeinsam waren wir viel auf Regatten und Meisterschaften unterwegs. Noch heute begeistern mich das Wettkampfsegeln und die Reisen zu den Regatten und Meisterschaften sehr, auch wenn einfach nie genug Zeit dafür bleibt. Vor einigen Jahren bin ich auf das Finn Dinghy umgestiegen und habe meine Kinder auf Opti- und später Europe-Regatten begleitet. Auch eine weitere Facette des Segelns, das Seesegeln, begeistert mich bis heute. Über viele Jahre habe ich für den Verein Ausbildungstörns und Praxistrainings auf der Lone Star durchgeführt.

Warum engagierst Du Dich ehrenamtlich im Verein?
Ehrenamtliches Engagement gibt einem die Chance, Dinge zu bewegen. Ich habe die Möglichkeiten immer genutzt, etwas zu verändern, anzuschieben, aber auch Traditionen zu erhalten.

Gibt es Wünsche oder Anregungen, die Du weitergeben möchtest? 
Als Segelobmann für die Europes möchte ich an dieser Stelle nur etwas Werbung für die Klasse machen. In der Europe hat man schnell die Möglichkeit, sich mit Seglern aus ganz Europa zu messen und an Internationalen Meisterschaften teilzunehmen.