Ehrenamt im YCN: Peter Prohaska
Als ich mich 1977 entschied, nach Nürnberg zu kommen, war es eigentlich der Abschied vom Segeln, das ich auf dem Bodensee kennengelernt hatte. Da es den Brombachsee noch nicht gab und der Dutzendteich für mich keine Alternative war – diese Pfütze? Nein Danke!
Dafür wurde ich durch die „Fränkische“ zum begeisterten Bergsteiger und Kletterer, bis, naja, bis meine jüngste Tochter Lena im Sommer 2019, damals acht Jahre alt, am Dutzendteich einige Optis auf dem Wasser sah. Ihr Interesse war so groß, dass sie noch im gleichen Jahr ihren Jüngstenschein machte und mich dazu verpflichtete, wieder mit dem Segeln zu beginnen. So wurden wir Mitglieder und ich machte 2021 die SBF-Prüfung.
Da ich seit 2016 „Privatière“ bin, nutze ich meine Freizeit für diverse Betreuungsaktivitäten rund um Kinder in meinem engeren und weiteren Umfeld. Zum einen, um meine Erfahrungen an Kinder weiterzugeben und zum anderen, um den Kindern die Möglichkeit zu verschaffen, Erfahrungen zu sammeln, die sie „unbetreut“ nicht sammeln könnten. So war es nur konsequent, dass ich mich zunehmend um die Kinder in der Opti-Gruppe kümmerte, deren Aktivitäten unterstützte und nun in der Regatta-Gruppe auch weiterhin unterstütze.
Aber auch für mich selbst bietet der YCN etwas! Nachdem ich gelernt habe, dass man auch auf dem Dutzendteich segeln und nette Leute kennenlernen kann, entdeckte ich, last not least, die Lone Star für mich. Inzwischen bin ich nicht nur zum „Mit-segeln“ dabei, sondern seit 2021 auch regelmäßig bei den Winterarbeiten.
Folgende Wünsche für mich und den YCN wären wichtig: Reichlich engagierte, junge, aber auch ältere Mitglieder, die „sich kümmern“ und dass die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Projekt „Luvtonne“ schnell umgesetzt werden.